Schenkluhn | Die Hohe Pforte als Tür des Lebens
Schenkluhn | Die Hohe Pforte als Tür des Lebens

Wolfgang Schenkluhn

Die Hohe Pforte als Tür des Lebens

Zur Ikonographie des Westportals am Dom zu Halberstadt

Der vorliegende, auf einem Workshop am ERZ zum Westbau des Halber­städter Doms 2012 als ‚work in progress‘ gehal­tene Beitrag unter­zieht das 2007 gründlich gerei­nigte Haupt­portal formal und inhalt­lich einer kritischen Revision. Dabei stellt sich im Ver­gleich zum zuvor stark ver­schmutzten Zustand neben dem Ein­druck des Zusammen­gesetzten, teil­weise auch sekundär Ange­brachten im Bereich von Bau­orna­mentik und Baus­kulptur auch die Unhalt­barkeit der tradi­tio­nellen Deutung der Portal­kon­zeption als Welt­gericht heraus. So eröffnet sich ein spannender Diskurs zur Frage nach dem ikono­gra­phischen Programm sowie der Herkunft der stilis­tischen und moti­vischen Besonder­heiten an dem wohl bedeu­tendsten Portals Mittel­deutsch­lands am Über­gang von der Romanik zur Gotik. Mit diesem Beitrag verab­schiedet sich zugleich der Autor von seiner lang­jährigen Tätig­keit als Ver­eins­vor­sit­zen­der des Euro­päischen Romanik Zentrums und Direktor des An­Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Merseburg.


Leseprobe | PDF

Vorträge im Europäischen Romanik Zentrum | Band 9
1. Auflage 2020
broschiert, 77 Seiten
ISBN 978-3-86977-229-5

19,80 €

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