Heiner Lück/Armin Höland (Hg.)

Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Nationalsozialismus

Der Band enthält die Beiträge einer wissen­schaftlichen Konferenz, welche die Rechts- und Staatswissen­schaftliche Fakultät Halle während der NS-Zeit zum Gegenstand hatte. Neben dem Aufwerfen methodischer Fragen und Systematisierungs­versuchen werden mehrere Rechtslehrer der Fakultät beispielhaft als jeweilige Vertreter der großen Rechtsgebiete Privatrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht näher vorgestellt und in ihre politische Lebenswelt eingeordnet.

Die Konferenz war eingebettet in das Begleitprogramm zu der Wander­ausstellung „Justiz im National­sozialismus. Über Verbrechen im Namen des deutschen Volkes“, die vom Justizministerium des Landes Sachsen-Anhalt im Jahre 2009 veranstaltet wurde. Vor diesem Hintergrund fanden zwei verschriftlichte Vorträge aus dem reichhaltigen Begleitprogramm, die u. a. in Magdeburg und Stendal gehalten wurden, Aufnahme in den Band.

Zum Gelingen der Konferenz haben maßgeblich Studenten der heutigen Juristischen und Wirtschafts­wissen­schaftlichen Fakultät beigetragen. So diente die Annäherung an die Aufarbeitung eines schwierigen Abschnitts der Fakultätsgeschichte zugleich der Förderung von Wissbegierde und wissenschaftlichen Arbeitsmethoden bei der jüngsten an der hallischen Universität vertretenen Generation.


Inhaltsverzeichnis | PDF

Hallesche Schriften zum Recht | Band 29
1. Auflage 2011
broschierte Ausgabe, 215 Seiten
ISBN 978-3-86977-031-4

— vergriffen —

Anzahl